Guten Morgen Sonntag, guten Morgen Du eiskalter Wind und guten Morgen du langersehnter Frühling, der nicht kommen mag. Wir haben Mitte März, um genau zu sein, es ist der 18. März 2018. Durch die Straßen weht ein schmerzvoller Wind, wenn man nicht gerade das Gesicht in einem Schal eingewickelt hat und nur noch die Augen rausgucken lässt. Nun können wir uns hier im schönen Bremen in unsern wärmenden vier Wänden aufhalten, die Sonne am Fenster auf uns scheinen lassen und dabei eine Tasse Tee oder einen Kaffee genießen. Den Sonntag so zu starten, gehört mit zu meinen liebsten Sonntagsritualen. Auch wenn die Sehnsucht nach frühlingshaften Temperaturen und ersten grünen Blattspitzen groß ist, ist dieses Wetter doch perfekt, um sich Zeit zu nehmen und mal wieder einer Kolumne zum Thema Slow Morning zu widmen.
Dieses mal ist die liebe Nina vom Blog
Labelfrei-Me
mit von der Partie. Das freut mich wirklich sehr, denn Nina habe ich schon ein ein paar mal im echten Leben gesehen und ins Herz geschlossen. Nina ist mit Leib und Seele Bloggerin und vor allem durch ihre wunderbare kleine Küche bei
Instagram
bekannt geworden. Auf ihrem
Blog
findet man ein großes Portfolio über diverse Themen, von der Wahl der richtigen Heizungsverkleidung bis hin zu inspirierenden Homestorys. Wie wunderbar, dass wir jetzt ein bisschen hinter Ninas Kulissen gucken können und Sie uns an ihrem Slow Morning teilhaben lässt.
Liebe Nina, wer bist Du und wie lebst Du?
Ich bin Architektin und lebe mit meiner Familie in einer schönen, aber mittlerweile viel zu kleinen 3‑Zi-Whg. in der Münchner Maxvorstadt. Seit der Geburt meiner Kinder arbeite ich halbtags in einem Architekturbüro, schreibe auf meinem Blog LabelfreiME über
DIY
Ideen im Möbelbereich, Wohn-Design, schönen Schnickschnack und gewähre unter „Nebenan“ Einblicke in Wohnungen anderer.
Worauf legst Du Wert bei Deinem Interior?
Ich würde jetzt einfach mal sagen, es ist wichtig, dass eine Wohnung etwas Besonderes hat! Das sie auch die Persönlichkeit der Bewohner widerspiegelt. Trends kommen und gehen, von denen kann man sich inspirieren lassen, aber seinen Stil muss man selbst finden! Ansonsten würde ich sagen mit der Farbe Weiß als Ausgangspunkt zu allem anderen kann man nichts falsch machen. Zu Weiß als Grundelement kann man dann nämlich alle anderen Farben kombinieren.
Wie sieht Dein Slow Morning aus?
So einen richtigen Slow Morning habe ich eigentlich nur an meinen freien Freitagen und die genieße ich schon sehr. Da wird nicht sofort das Bett gemacht und manchmal gönne ich mir dann auch mal einen Kaffee im Bett. Meist zum “Instascrollen” und einfach mal die Seele baumeln lassen.
Worauf kannst Du Morgens nicht verzichten?
Ganz klar — meinen Kaffee! Ich benutze zwar hautsächlich eine Siebträger Kaffeemaschine, brühe aber mittlerweile auch mal wieder mit der Hand oder mit einer Stempelkanne. Je nach Lust und Laune!
Was macht Dich morgens glücklich?
Wenn der Wecker am Wochenende nicht klingelt, ich nicht vollkommen abgehetzt im Büro ankomme, sondern der Tag ganz langsam startet. Die Kinder sind zwar nicht extreme Langschläfer, aber manchmal findet das Frühstück dann auch erst um 10:00 statt.
Allerliebsten Dank liebe Nina für Deinen Einblick und ich freue mich sehr Dich bald wieder zu sehen. Wer mehr über Nina wissen möchte und noch nicht weiß wo er sie findet, der kann mal
hier
oder
hier
gucken.
Habt einen erholsamen und wunderbaren Sonntag.