Werbung / Kooperation #ichfindsgelb
Mitten in der Stadt ist es ohne Parzelle nicht einfach, sich Gemüse anzubauen. Vor zwei Jahren haben wir mit einem selbstgebauten Hochbeet begonnen, uns erste Gurken und Salatgrün selber zu züchten. Dabei haben wir besonders im ersten Jahr für eine Stadtfamilie eine gute Ernte eingefahren. Jetzt, in Zeiten, in denen einem immer mehr bewusst wird, wie gut und wichtig es ist, nachhaltig zu leben, wollen wir mehr Fläche des kleinen Stadtgartens für unseren Gemüseanbau hergeben. Da wir örtliche Händler unterstützen, habe ich bei der gesamten Organisation die App von Gelbe Seiten genutzt, die mir gleich die passenden Läden in meiner Umgebung angezeigt hat. Und da Einkaufen in Zeiten von Corona nicht gerade einfach ist, ist es besonders hilfreich, dass auf gelbeseiten.de unter dem #NeueWegeFinden , aktuelle Informationen zu Lieferdiensten oder veränderte Öffnungszeiten zu finden sind.
Für dieses Jahr haben wir uns vorgenommen, Gemüsepflanzen selber zu säen und eigene kleine Pflanzen auf der heimischen Fensterbank vorzuziehen. Für die richtigen Samen habe ich dank der App von Gelbe Seiten gleich einen passenden Laden für biologisches Saatgut gefunden. Um keine weiten Wege zu haben, reicht es in der App den entsprechenden Suchbegriff einzugeben und die Postleitzahl. Die Übersicht über Kontaktdaten, Navigation und Öffnungszeiten ist sehr hilfreich. In unserer näheren Umgebung gibt es ein paar kleine Gärtnereien und Bioläden. In letzterem haben wir eine gute Auswahl von biologischem Saatgut gefunden. Mit nach Hause gekommen sind Tomaten‑, Möhren- und Salat-Saatgut. Die entsprechende Anzuchterde gab es dann bei der Gärtnerei im nächsten Stadtteil. Zunächst haben wir in alten Eierkartons die Samen gesät und sie auf der Fensterbank in unserer Küche vorgezogen.
Da sie gut und schnell gewachsen sind, mussten wir sie in größere Behälter umpflanzen. Nun warten wir noch auf die Eisheiligen und pflanzen dann die Setzlinge in die Hochbeete. Im letzten Jahr habe ich die Gurkenpflanzen zu früh nach draußen gepflanzt und sie sind mir leider eingegangen. Daher bleiben sie erstmal noch auf der Fensterbank.
In der Zwischenzeit haben wir begonnen, ein kleines Gewächshaus für die Tomaten zu bauen. Als Vorlage diente ein altes Bilderbuch meiner Tochter, in dem ein Gewächshaus direkt an ein Spielhaus angebaut wurde. So ähnlich soll es hier auch werden. Daher haben wir uns auf die Suche nach gutem Holz, Farbe und Glasscheiben gemacht. In der App von Gelbe Seiten wurde mir gleich zu Beginn der Hansa Holz Markt in der Überseestadt vorgeschlagen, Anbieter für Farbe und Glas haben wir ebenfalls über gelbe Seiten gefunden. Zum Teil hatten die Geschäfte offen, zum Teil haben wir uns die Dinge über einen persönlichen Bringdienst liefern lassen. Die Corona-Zeit hat die Händler kreativ werden lassen. Uns war wichtig, dass wir den örtlichen Handel unterstützen, was mit der App kinderleicht ist.
Das Gerüst des Hauses steht und ich hoffe mal, dass es bis zu den Eisheiligen fertig wird, so dass die Jungpflanzen einen guten und wohlbehüteteren Platz bekommen werden. Habt ihr noch mehr Ideen, wie und wo man in kleinen Stadtgärten Gemüse anbauen kann?
Hallo Schirin,
Das ist ja ein tolles Gewächshaus!
Ist es mittlerweile fertig?
LG Silke
Ja, ist es. Zeige ich demnächst mal auf Instagram .…