Werbung wegen Markenerwähnung
Gutes Möbel Design gibt es bei POPO, und das wissen nicht nur Bremer zu schätzen. Gar nicht lange ist’s her, da habe ich Euch POPO hier als einer meiner drei Lieblingsläden vorgestellt. Aber der Platz reichte nicht, um all das zu berichten, wofür POPO noch steht. Der Einrichtungsspezialist ist über die Grenzen Bremens bekannt und dahinter steckt jahrelange Arbeit von dem Gründer, Horst Dierking. Seit über vierzig Jahren hat sich in den renommierten Räumen des Bremer Altbaus eine Perle entwickelt, die bekannt ist für eine feine Auswahl bestem Möbel Design. Mittlerweile wird das über 40köpfige Team in zweiter Generation von Lars Dierking mitgeführt.
POPO steht für ganz viel Tradition und dieses in Zeiten der Digitalisierung zu erhalten und zugleich den Ansprüchen zukünftiger Möbelliebhaber gerecht zu werden, ist keine leichte Aufgabe, gelingt POPO aber ziemlich gut. POPO ist nicht nur in den sozialen Medien bekannt und gut vertreten, sie liefern auch vor Ort mit tollen Events Inspiration und Raum für Austausch und für Möbelliebhaber jeglichen Alters. Zu Gast waren schon namenhafte Gründer, wie Rolf Hay oder Martin Kornbek Hansen von & Tradition. Mit den regelmäßig stattfindenden Events hat Popo ein Hauch Messeatmosphäre nach Bremen geholt. Warum Lars Dierking das so wichtig ist und was er unter einer klaren Haltung zu gutem Design versteht, erzählt uns Lars hier und jetzt im Interview:
Lieber Lars, erzähl uns doch mal mit Deinen Worten wer oder was eigentlich hinter POPO steckt?
Hinter POPO stecken über 40 Menschen, die Spaß an gutem Design, Architektur und Inneneinrichtung haben. Mit unserer klaren Haltung zu gutem Design bieten wir Orientierung in allen Fragen der Inneneinrichtung. Wir lieben Möbeldesign und tolle Architektur und versuchen dies jeden Tag aufs Neue zusammen mit unseren Kunden in spannenden Projekten zu realisieren. Dafür sind wir auf Messen zum Beispiel in Mailand, Köln, Kopenhagen oder Stockholm unterwegs. Wir besuchen Hersteller, den ein oder anderen Architekten und sind immer auf der Suche nach tollen neuen Möbel Design welches wir für unsere Kunden POPO zeigen können.
Mein Vater Horst Dierking hat POPO 1976 gegründet und viele Jahre zusammen mit Kurt Neuefeind, seinem damaligen Geschäftspartner, das Unternehmen von einem kleinen Möbel start up zu einem Einrichtungshaus entwickelt. POPO ist mittlerweile eine Marke geworden und wir entwickeln und planen Projekte, nicht nur in Bremen und Umgebung sondern von Berlin bis München auch international in England, Spanien, Frankreich und Israel. Seit 2013, zeitgleich mit der Eröffnung unseres HAY Stores (es war der Erste in Deutschland), bin ich zurück ins Unternehmen gekommen. Heute führen Horst und ich zusammen als Geschäftsführer die Marke POPO . Neben POPO haben wir einen Montana bei POPO Laden und den einzigen Nils Holger Moormann Flagshipstore in Deutschland.
POPO ist über die Grenzen Bremens für gutes Einrichten bekannt. Schon in der ersten Generation habt ihr einen Kundenstamm aufgebaut, der bis nach Großbritannien reicht. Wie schafft man es bei dem steigenden Erfolg großer Online-Shops weiterhin so erfolgreich zu sein?
Einrichtung ist ein “People Business“, es hat sehr viel mit den Menschen zu tun und mit Vertrauen. Unsere Kunden möchten überrascht werden, neue Möbel entdecken, sie mit allen Sinnen erleben, anfassen, Probesitzen. Der persönliche Austausch mit unseren Kunden ist uns sehr wichtig. Dadurch entstanden in den letzten Jahren viele neue spannende Projekte. In unseren vier Läden versuchen wir eine Erlebniswelt zu schaffen, die uns unterscheidet und uns auszeichnet. Wir, unsere Marken und das gesamte POPO Team sind aber trotzdem digital sichtbar. Der Relaunch der neuen Homepage im letzten Jahr war ein wichtiger Schritt, sowie die Nutzung von Tools wie Instagram und Facebook. Über diese digitalen Kanäle zeigen wir den Besucher wer und was hinter POPO steckt und gewähren einen Blick hinter die Kulissen.
Dass der HAY Store zu POPO gehört, ist glaube ich vielen oft gar nicht so klar. Wie kam es dazu, das der erste HAY Store in Deutschland gerade in Bremen eröffnet wurde?
ROLF
HAY
hat seine Liebe zu gutem Möbeldesign vor vielen Jahren in Deutschland entdeckt. Dabei haben sich auch Horst Dierking und Rolf Hay kennengelernt. Dieser freundschaftlich-
Seit einiger Zeit bietet ihr im Rahmen kleiner Events ein unheimlich tolles come together an. Neben Rolf Hay, kam auch schon Nils Holger Moormann und der Gründer von & tradition Martin Kornbeck Hansen. Was können wir hier von Euch noch spannendes zukünftiges erwarten?
Danke das freut uns, dass du das sagst. Uns ist es wichtig, unseren Kunden die Personen hinter den Marken und die Philosophie eines guten Möbeldesigns zu vermitteln. Aber natürlich möchten wir auch den Standort Bremen stärken.
Vor Kurzem haben wir ein großes Event mit dem Büromöbelhersteller Herman Miller organisiert, welches einzigartig in Deutschland ist. Es wurde der Bürostuhl COSM präsentiert, der 7 Jahre lang vom Berliner Designstudio 7.5, die ebenfalls anwesend waren, entwickelt wurde. Den Entstehungsprozess hinten den Produkten und die Besonderheiten können am besten von den Menschen vermittelt werden, die sie haben entstehen lassen
Jetzt sind wir aber noch neugierig auf Deine/ eure vier Wände. Erzähl mal wie lebt ein Einrichtungsexperte privat und worauf sollte man Deiner Meinung nach nicht verzichten in den eigenen vier Wänden
Als erstes finde ich es wichtig, dass in einer Wohnung oder in einem Haus erkennbar ist das dort auch Menschen wohnen und leben.
Bei uns zu Hause ist es sehr bunt. Wir leben glaube ich in einer großen Collage ich könnt jetzt gar kein gar kein Stil definieren. Wir lieben Farbe, deshalb haben wir sehr viele Wände und Fußböden farbig gestrichen. Natürlich steht auch das ein anderer Einzelmöbel bei uns zu Hause ich glaube das kann man gar nicht verhindern wenn man Tag für Tag täglich mit so vielen schönen Möbeln arbeiten darf.
Meiner Meinung nach sollte man nicht auf ein gutes Bett ein grosses Sofa und wenn möglich einen großen Esstisch verzichten. Denn dort spielt sich das Leben ab. Unser Esstisch zum Beispiel steht mitten im Wohnzimmer. Dort essen wir zusammen und treffen Freunde mache Schularbeiten er ist zugleich unser Home-Office. Unser Tisch ist 2,80 m lang und dort stehen alte Fieberschalen Stühle von Ray und Charles Eames, die ich von meiner Oma und meinem Opa geerbt habe. Mein Opa hatte diese früher in seiner Malerwerkstatt als Arbeitsstühle stehen gehabt. Mich begleiten diese Stühle mittlerweile fast schon 30 Jahre und ich sitzt immer noch sehr gerne drauf.
Lieber Lars magst Du uns zuletzt noch erzählen, wie für Dich ein perfekter Tag in Bremen aussieht?
Ich arbeite ja sehr gerne bei POPO , doch du fragst ja nach einem perfekten Tag, und ein perfekter Tag für mich heißt natürlich viel Zeit mit meiner Familie verbringen, lecker essen z.B. Grillen auf unserem Planchagrill und zwischendurch noch einen Werder Sieg im Weserstadion miterleben. Und den Abend mit einem schönen Sonnenuntergang und Blick auf die Weser von der Bootshausterrasse und einem kühlen Bier abklingen lassen.
Vielen lieben Dank, Lars, für diesen Blick hinter die Kulissen von POPO . Es ist und bleibt spannend zu beobachten, was das Team von POPO noch so alles auf die Beine stellt. Wer Lust hat das zu verfolgen, dem sei POPO auf Instagram zu empfehlen. Wenn ihr noch mehr über die Bremer Einrichtungsspezialisten wissen wollt, geht’s ein mal hier entlang.