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Wenn aus Ideen Wirklichkeit wird und wenn diese Ideen zu einer absoluten Bereicherung der Bremer Gewerbevielfalt führen, dann muss das in die Öffentlichkeit. Egal, ob dies vor 40 Jahren passierte oder ganz neu, in diesem Jahr. Was freue ich mich Euch heute mal wieder ein bisschen was von Bremen zu zeigen. Denn Bremen hat mehr als den Fußgängerzoneneinheitsbrei zu bieten. Ihr wisst schon was ich meine: Hier ein Rossmann, da ein H & M und nebenan der Burgerclown. Nein Bremen bietet Nachhaltigkeit, Individualität und Stil.
Vorstellen will ich Euch heute unter dem Motto #lieblingsläden drei tolle Geschäfte, die alle aus einer leidenschaftlichen Idee entstanden sind und mit ganz viel Mut und harter Arbeit umgesetzt wurden. Als ich die Anfrage von Das Telefonbuch im Posteingang hatte, war ich sofort überzeugt von der Initiative für #Gewerbevielfalt . Ich bin wirklich froh in einer Stadt zu leben, in der vielfältige Geschäftsmodelle noch funktionieren und von den Bremer Konsumenten auch geschätzt werden. Leider ist diese ja keine Selbstverständlichkeit mehr.
Also los geht’s mit meinen drei sehr unterschiedlichen Bremer Lieblingsläden: Ich fang mal mit dem alten Hasen unter den Individualisten der heimischen Gewerbeschaffenden an. Dabei sind sie nicht nur in Bremen bekannt, bekannt für eine klare Haltung zu gutem Design, unglaublich gutem Know-How im Einrichten und einem indiviudellem Gespür für Trends. Genau, ich rede von POPO . Wer mir folgt, der weiß, dass hier eine Verbundenheit besteht. POPO ist das Geschäft in Bremen, dass sich aufs Gute für die vier Buchstaben konzentriert hat. Ha und schon ist das Geheimnis um diesen ungewöhnlichen Namen gelüftet.
Bei POPO gibt es aber nicht nur allerfeinste Sitzmöbel, sondern alles was es braucht, um Räume nach individuellen Bedürfnissen und Wünschen einzurichten: Tische, Lampen, Textilien, Regalsysteme, Bodenbeläge und vieles mehr. POPO ist ein Einrichtungsspezialist, mit drei anhängenden Flagship Stores, quasi das Bremer Möbelquartett, welches von Lars und Horst Dierking geführt wird. Ein unglaublich gutes und ergänzendes People Business im Herzen des Bremer Viertels: Viel Tradition gepaart mit tollen innovativen und kommunikativen Inspirationsplattformen.
Den Machern von POPO ist es wichtig Räume zu schaffen, die den Vorstellungen, Gefühlen und dem Nutzen der Kunden entsprechen. Auf großer Fläche gibt es geschaffene Wohnräume, mit unterschiedlichen Möbeln, unterschiedlicher Marken, die den Kunden die Möglichkeit geben, das auszuprobieren, was ich mir online oder in Print nur vorstellen kann. Erst letztes Jahr wurde die Verkaufsfläche umgebaut und noch mehr den Bedürfnissen der Kunden angepasst. Wer das Geschäft Auf den Häfen in Bremen erkunden möchte, sollte unbedingt Zeit mitbringen, da es hier auf drei Ebenen unterschiedlichste Möbel, Textilien und Lampen zu entdecken gilt. Wem das nicht reicht, der kann die regelmäßig statt findenen Events von POPO , HAY und co. besuchen. Hier gibt es ein unglaublich tolles Come Together, immer unter einem bestimmten Motto, immer einer bestimmen Marke gewidmet und fast immer mit einem kühlen Getränk. Damit haben sie in Bremen etwas Einzigartiges geschaffen, dass mehr bietet als nur Möbel zum Verkauf. Und deswegen unterscheiden sie sich auch von allen anderen Einrichtungsläden hier in der Heimat. Die Gewerbetreiber, Lars und Horst Dierking führen das Unternehmen mit einem großartigen Team schon seit über vierzig Jahren. Was mit einem Hauptgeschäft begann ist mittlerweile um drei weitere Flagshipstores erweitert worden.
Besonders bekannt ist der HAY Store, der am Ende des Quartetts in einem alten Bremer Haus auf großer Fläche junges Möbeldesign aus Dänemark zeigt. Ein HAY Store in Bremen, dass ist schon eine tolle Sache. Wenn ihr in der Nähe seid und modernes dänisches Design schätzt solltet ihr unbedingt dort mal vorbeischauen.
Wo gibt’s
POPO
,
HAY
und co: Auf den Häfen 1–4, 28203 Bremen
Mehr Infos:
www.popo.de
Wer neben modernen Designmöbel auch originale alte Möbelstücke schätzt, der ist bei STUGA — LOVE gut aufgehoben. In einer alten Industriehalle öffnet STUGA — LOVE jeden Samstag seine Türen und bietet Schätze aus der Mid-Century Zeit der 50er, 60er und 70er Jahren aus Dänemark und Schweden an. Aus dem schwedischen stammt auch der Name STUGA-LOVE . Wörtlich übersetzt versteht man darunter Hüttenliebe. Eine Stuga ist ein typisches schwedisches, rotes Holzhaus. Da die Schweden mit Vorliebe ihre “Hütten” mindestens genauso geschmackvoll und gemütlich einrichten, wie ihre Wohnungen in der Stadt, kam Tom Wicha, der Gründer von STUGA-LOVE , auf die Idee sein Geschäft den Namen “Hüttenliebe” zu geben. Zu finden gibt es hier nicht nur Sideboards, Tische und Stühle, sondern auch Lampen und Accessoires wie Vasen. Durch die große Halle kann Tom die Vintage-Schätze besonders gut in Szene setzten, das erleichtert die Vorstellung, wie das Möbelstück in den eigenen Räumlichkeiten wirken kann.
Ich bin ja großer Fan der Mid Century Zeit und habe auch ein paar Stücke dieser Zeit bei mir stehen. Ich freue mich daher sehr, dass wir jetzt auch in Bremen ein Gewerbe haben, dass diese Schätze anbietet. Es lohnt sich STUGA-LOVE einen Besuch abzustatten. Die sind immer Samstags von 10.00–16.00 Uhr zu erreichen.
Wo gibt’s
STUGA-LOVE
? In der Pfalzburger Straße 71, 28207 Bremen
Mehr Infos:
www.stugalove.de
Seit gut einem Jahr gibt es in der Bremer Neustadt einen Unverpackt-Laden mit französischem Flair. Er bietet eine große Auswahl an unverpackten Bio-Lebensmitteln und Kosmetika. Letztere besonders für die Frau. Das L’ Epicerie wurde nämlich im Gegensatz zu den anderen beiden Unverpackt-Läden in Bremen von einer Frau gegründet. Als ich Myriam, die Gründerin, mit französischen Wurzeln vor einiger Zeit besucht habe, hat sie mir erzählt, dass es ihr besonders wichtig war, auf die Bedürfnisse von Frauen einzugehen. Das ist ihr gelungen, von plastikfreier und veganer Schminke, die nachfühlbar ist, über eine beachtliche Auswahl von Seifen, festen Shampoos gibt es auch für die besonderen Tage gute plastikfreie Alternativen.
Wer beim Einkaufen ein wenig Zeit mitbringt, der kann sich auch mit einem Kaffee an die großen Fenster setzten und das Geschehen rund um die Wilhelm-Kaisen-Brücke genießen. Das Prinzip des Unverpackt-Ladens ist relativ einfach. Man bringt leere Behälter, wie Dosen, Gläser oder auch Beutel mit, wiegt vor dem Befüllen dieser das Gewicht und kann dann anschließend an den “Zapfhähnen” Nudeln, Rosinen, Mehl, Getreide und vieles mehr in die Behälter füllen. An der Kasse wird das Gewicht des Behälters dann wieder abgezogen. Neben trockenen Lebensmittel, kann man im L’Epicerie auch flüssige Lebensmittel, wie Säfte und Öle kaufen. Die Auswahl ist groß und sie ist vor allem Bio. Als ich Myriam letzte Woche besuchte erzählte sie mir, wie es zu der Idee des Ladens kam.
Zuletzt arbeitete Myriam als Flugbegleiterin und hat sich während Ihrer Tätigkeit immer mehr mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander gesetzt. Sie hat diverse Reportagen dazu gesehen, Bücher studiert und sich selbst immer mehr die Frage gestellt, wie es eigentlich funktionieren kann, ohne Müll einzukaufen. Zu dieser Zeit gab es für sie in Bremen noch keine Alternative, so dass Myriam beschloß einfach selber einen Unverpackt Laden ins Leben zu rufen. Bei L’Epicerie gibt es eine wirklich große Auswahl, von Getreide, über Kekse, Schokolade, Brezeln, Nüsse, Gummibärchen, getrocknetes Steinobst, Reis und vieles mehr.
Wo gibt’s L’ Epicerie Bio? Rückertstraße 1, 28199 Neustadt
Mehr Infos:
L’Epicerie Bio Unverpackt
Das waren sie, meine drei aktuellen Bremer Lieblingsläden. Wie sieht es bei Euch aus? Habt ihr auch Lieblingsläden in Eurer Stadt?
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Das Telefonbuch entstanden. Dabei setzt sich die Initiative für Gewerbevielfalt für den lokalen Einzelhandel und eine differenzierte Gewerbestruktur in Deutschlands Städten und Gemeinden ein und wurde von Das Telefonbuch ins Leben gerufen. Auf der Plattform www.gewerbevielfalt.de werden aktuelle Themen diskutiert und mit Expertenbeiträgen und Praxisbeispielen von verschiedenen Seiten beleuchtet. Denn gemeinsam möchten wir etwas bewegen und Aufmerksamkeit erregen im Kampf gegen Ladensterben, denn das kleine Gewerbe, also all die schönen kleinen Läden, werden immer weiter an den Rand gedrängt. Um diese Probleme weiß auch der hannoversche Verlag Heinz Heise, der seit 1983 das Telefonbuch für Bremen herausgibt. Mit 40 weiteren Telefonbuch-Verlagen setzt sich Heise seit Jahren für die Belange von kleinen und mittelständischen Unternehmen ein.
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