Werbung / Kooperation
Es gibt Tage, die beginnen mit guten Nachrichten. Als ich die Anfrage für eine Kooperation mit We Do Wood erhalten habe, war einer dieser Tage. Denn We Do Wood steht schon lange auf meiner Prioritätenliste in Sachen Nachhaltigkeit auf Platz 1. Das sympathische dänische Label kenne ich ursprünglich aus der Recherche zu einem Blogpost aus dem letzten Jahr, als ich mal der Frage nachging, ob “Interior und Nachhaltigkeit” miteinander vereinbar ist. Immer wieder versuchen große Marken sich mit dem Thema Nachhaltigkeit zu schmücken und betreiben dabei greenwashing im großen Stil. Für mich als Verbraucher ist das unglaublich schwer zu durchschauen, ob das Produkt nun wirklich nachhaltig ist oder nicht. Aber es gibt auch Marken, die sich ernsthaft mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzten, wie das dänische Label We Do Wood. Für Sebastian, Klaus und Anders, das sind die Macher hinter We Do Wood, ist das Konzept der Nachhaltigkeit nicht nur eine Phase, sondern das Fundament des Designs. Aber was heißt das, was steckt dahinter?
Wenn ich mir zum Beispiel den Nomad Chair angucke, so besteht das Gestellt, wie fast alle Produkte von We Do Wood aus Bambus. Bambus ist die am schnellsten wachsende Pflanze der Welt, bis zu einem Meter am Tag wächst sie. Die Vorteile von Bambus habe ich schon vor einiger Zeit von Kine aus dem Interview mit Ask og Eng verinnerlicht. Und auch bei uns im Haus haben wir in den Bädern Bambusböden verlegt. Natürlich gibt es auch bei der Bambusernte illegale Rodungen, daher muss man auch hier ein Auge auf mögliche Siegel werfen. Und bevor alle laut aufschreien, ja ich weiß, die Siegel halten auch nicht unbedingt das, was sie versprechen. We Do Wood produziert hingegen nach strengen Prinzipien, sie beziehen ihr Bambusholz von Moso und die prüfen ihren ökologischen Fußabdruck ihrer Produkte ziemlich genau. Als der Nomad Chair hier im Hause ankam, war ich ziemlich baff, dass er in keinerlei Plastik verpackt war. Die Sitzfläche war quasi die Verpackung.
Klug und stylish zugleich, oder? Ist der Sessel auseinander gebaut und umhüllt von der Sitzfläche, kann er auch super transportiert werden. Ich habe schon überlegt, ob ich den Nomad Chair diesen Sommer mit in den Dänemarkurlaub nehme, zum Strand, mit Blick aufs Meer, das wär mal was. We Do Wood stellt seine Möbel übrigens nur in Dänemark her, denn ihnen ist das Handwerk sehr wichtig. Und auch das kann ich nur bestätigen. Beim Zusammenbauen des Sessels fällt die gute Verarbeitung sofort auf. Der Nomad Chair ist bis ins letzte Detail so gut durchdacht und qualitativ hochwertig verarbeitet.
Bis zum Sommerurlaub steht der Nomad Chair erstmal in unser guten Stube und dort macht er wie ich finde eine ziemlich gute Figur. Er kommt zeitlich gerade richtig, denn zu viert wird es langsam auf unserem Sofa etwas eng. Meistens bin ich diejenige, die auf dem lounchigen Sessel sitzt, der in seinem Design von dem Roorkee Chair inspiriert wurde. Stundenlang kann ich im Sessel lesen, Podcast hören oder einfach vor mich hin träumen. Podcasthören wird langsam zu meiner liebsten Beschäftigung, das mache ich nicht nur auf dem Weg zur Arbeit, sondern auch in jeder freien Minute, die ich habe. Vielleicht kennt ihr das ja, wenn eine neue Leidenschaft entdeckt wurde, macht man die doch am liebsten genau an dem Ort, wo man sich am wohlsten fühlt, oder? Hier bei mir, ist das gerade im liebsten Nomad Chair. Und das ganze immer mit einem ruhigen Gewissens, denn wie alle Produkte von We Do Wood, ist auch der Nomad Chair frei von Chemikalien.
Da We Do Wood nicht nur diesen Sessel zu bieten hat, sondern auch viele andere Möbel, gibt es hier mal eine kleine Bilderflut mit weiteren Produkten des sympathischen jungen dänischen Labels.

Fotocredit: Fivesquare Wandregal von We Do Wood in DARK

Fotocredt: Coat Frame von We Do Wood in DARK

Fotocredit: Scoreboard Garderobe von We Do Wood in DARK

Fotocredit: Loop Shelf von We Do Wood in DARK
Na fällt Euch was auf? Ja, die Auswahl ist sehr dunkel. Die neue Serie von We Do Wood gefällt mir vor allem sehr gut, weil die Färbung zu 100 % aus natürlichen Materialien gelungen ist. Dunkle Akzente sind bei uns relativ neu, da laufe ich dem Trend eindeutig hinterher. Aber nun genug geredet. Bevor die Arbeitswoche beginnt, werde ich mir nochmal fünf Minuten Zeit für einen weiteren Podcast nehmen, natürlich in meinem neuen Lieblingssessel. Und für Euch kommen jetzt meine momentanen Best Five Podcast:
- Ungeschlagen ist Endlich Om auf Platz eins. Steffi, Du bist der Wahnsinn, was für eine Power steckt in Deinen unbeschreiblich guten Interviews.
- Da ich mich gerade sehr mit meinem Job beschäftige kann ich Euch den Podcast HOW TO HACK von Business Punk wärmstens ans Herz legen.
- Der Erfolg von Madame Moneypenny ging völlig an mir vorbei, erst durch ihren Podcast bin ich auf dieses Finanzgenie aufmerksam geworden.
- Unschlagbar einer der Besten: Hotel Matze
- Und dank einer lieben Freundin, tanzt dieser Tip jetzt etwas aus der Reihe, aber er ist so ein Spaß für alle Mütter und Väter, die mal mit den Kids zusammen podcast hören wollen: Weißt Du’s schon?
Wo bekomme ich die wunderschönen Bilder die an den Wänden hängen.
Sonnige Grüße aus Berlin
Diane
Liebe Diane,
das ist ganz unterschiedlich. Den Nellemann habe ich von Vintage Copenhagen, da findest Du eine tolle Auswahl von Vintage Prints. Da drunter, das ist ein Print von der Galerie Magert, die ich sowieso ganz fabelhaft finde. Die beiden Großen habe ich direkt in Copenhagen gekauft, das linke ist von Stillleben und das rechte ist von Paper Collective.
VG