Das Jahr neigt sich dem Ende und es wird Zeit ein kleines Resume zu ziehen. Denn Schmasonnen ist gestern drei Jahre alt geworden. Da ich kein Mensch großen Aufsehens bin, wird auch der 3. Bloggeburtstag ohne viel Tamtam erfolgen. Stattdessen will ich mit Euch zurückblicken, in ein Jahr, das gefühlt noch nie so schnell herumging wie dieses. Und das ist nicht nur so dahin gesagt. Auch wenn ich mich manchmal frage, ob wir das zu jedem Jahr sagen und es durch unsere Retroperspektive gar kein andere Möglichkeit gibt zu fühlen. Aber durchaus kann ich von diesem Jahr sagen, dass ich angekommen bin, angekommen in der Blogosphäre. Schmasonnen hat dieses Jahr an Gesicht gewonnen, im doppelten Sinne. So gibt es hier durchaus mehr von mir und meinen persönlichen Gedanken zu erfahren. Zugleich wächst mein Bekanntheitsgrad im digitalen Raum. Das freut mich wirklich sehr, denn in diesem Jahr habe ich mit meinem Blog auch Rückschläge erfahren, die mich kurzweilig auch zum Aufhören bewegt haben. Aber zum Glück nur kurzweilig.
Doch sich und seinem Stil in solchen Momenten treu zu bleiben, ist für mich nicht nur die Basis meines Blogs, sondern auch meine persönliche Erkenntnis für dieses Jahr. So bin ich nicht dem Trend dunkler Farben und großbedruckter Tapeten hinterhergerannt, sondern verehre nach wie vor den skandinavischen Stil, mit viel Weiß. Und auch wenn ich schon immer einen sehr reduzierten Stil hatte, ist er dieses Jahr noch minimalistischer und noch natürlicher geworden. Ich glaube sowieso, dass es das Erfolgsrezept eines individuellen Wohnstils ist, sich selbst treu zu bleiben und den eigenen Werten und Überzeugungen in den eigenen vier Wänden Platz zu geben.
Dass heißt nicht, dass sich Dein Zuhause nicht verändern sollte. Auf keinen Fall. Auf den Maßstab kommt es an. Verändere ich mein Haus, meine Wohnung, weil es trend ist oder weil es die Lebenssituation hergibt. Wenn ich auf das Jahr zurückblicke, gab es bei uns durchaus ein paar Veränderungen. So hat der Inhalt meines
Bücherregals
an Farbe verloren.
Vielleicht erinnert ihr Euch, das Regal, dessen Inhalt farblich sortiert ist. Es war mir irgendwann zu unruhig, denn durch den Familienzuwachs gab es hier durchaus viel Unruhe. Da brauchte ich eher einen Ruhepol, auf den ich täglich blicke.
Eine weitere Veränderung hat ebenfalls mit dem Familienzuwachs zu tun. Im Flur schmücken jetzt zwei Hängeschränke die grau gestrichene Wand. Wichtig war mir dabei, den gleichen Farbton zu nutzen, wie er schon an der Wand vorhanden ist. Dadurch fällt er nämlich kaum auf und bietet trotzdem den lang ersehnten Stauraum.
Neben meinem kurzen Ausflug in die Urbanjungle Welt, den ich Ende des Jahres aufgrund mangelnder Kompetenzen beendet habe, ist es mir durchaus wichtig, natürlichen Elementen und Stoffen eine Bühne zu geben. Holz ist ein Element, dass ich schon immer sehr mochte. Wenn ich mir in diesem Jahr etwas gegönnt habe, dann eine Schüssel aus Holz.
Aber auch die Jahreszeiten haben dieses Jahr im Hause Schmasonnen eine große Rolle gespielt. Besonders im Herbst und den letzten Winterwochen. Ein weiterer Höhepunkt des Jahres war neben der
Blogst
, die Interviewanfrage von Indre. Ihr Blog
MIMA
ist einer meiner Favorites hier und um somehr habe ich mich darüber gefreut, dass sie beim Montagsinterview auch und vor allem etwas über meine Arbeit mit Menschen mit Behinderung wissen wollte. Denn das ist leider immer noch all zu oft ein Tabuthema.
Neben meinem Blog ist Instagram ein Medium, welches ich reichlich nutze zur Inspiration und zum Inspirieren. Und deshalb gibt es hier mal zur Feier des Tages, die drei beliebtesten Instagrambilder. Soooooo, etwas Ruhe biddddde, Trommelwirbel Tatatataaaaa:
Es war ein schönes Jahr, auch ein trauriges, mit persönlichem Verlust, der unser Lebens ganz schön verändert hat. Für das kommende Jahr tanzen viele Ideen in meinem Kopf herum und warten darauf umgesetzt zu werden. Meine Heimatstadt soll mehr zur Geltung kommen, das Bremen, wie ich es sehe, möchte ich Euch gerne zeigen. Gewohnt unregelmäßig ohne Druck und ohne Zwang geht es hier nächstes Jahr weiter. Habt einen guten Rutsch. Auf bald!
Ein schöner Jahresrückblick, den Du da geschrieben hast. Sich selbst treu zu bleiben ist zwar oft schwer, umso toller wenn es dann gelingt.
Ich wünsche Euch einen guten Start ins neue Jahr!
Liebe Grüße, Julika
Liebe Julika,
danke Dir für Deine lieben Worte. Ich freu mich sehr Dich auf der Blogst kennen gelernt zu haben und vielleicht sehen wir uns ja bald mal wieder.
Liebe Schiri, ich freue mich auf das neue Jahr mit Dir! Immer wenn ich Deinen Blog lese, fange ich an, hier zuhause auszumisten und Dinge umzustellen. Das mache ich eh für mein Leben gern, aber Deine Bilder sind Inspiration pur.
Vielleicht laufen wir uns ja mal im echten Leben über den Weg, würde mich freuen.
Liebe Grüße und frohes Neues aus Hastedt von Steffi
Liebe Steffi,
feinen Dank Dir und lass Dich gerne weiter inspirieren. Liebe Grüße nach Hastedt.